Schwerpunkte
Ein Leben als wilde Frau oder als wirklich starker Mann
Klingt komisch ?
Ein Leben als „wilde Frau oder wirklich starker Mann“ bedeutet:
- Auf Augenhöhe mit anderen zu sein.
- Gleichberechtigt mit sich und anderen umgehen.
- Seinen eigenen Wünschen, Zielen und Gefühlen Raum zu geben.
- Gemeinsam Entscheidungen treffen zu können.
- Der eigene Wert ist unabhängig von Geschlecht, Status oder Alter.
Zu wissen dass das so ist und danach leben zu können, bedeutet ein Leben, als wilde Frau oder wirklich starker Mann zu führen.
Sich sicher zu fühlen weil das Selbst weiß:
ICH BIN…
ICH WILL…
ICH KANN….
ICH WEISS…
Diese vier Sätze sind die Quintessenz des starken und wilden Lebens!
Niemand ist zu jung oder zu alt, um als wilde Frau oder als wirklich starker Mann zu leben zu können!
Wenn du dein Leben so führen möchtest: Dann klicke hier zur Kontaktaufnahme.
Das kann dich unterstützen:
Einzelsitzungen
In einzelnen Terminen gehen wir Schritt für Schritt den Weg gemeinsam 1:1, damit du dein freies Leben leben lernst. In jedem Termin einen Schritt weiter, um zu finden was dich stark macht. Diese Termine können drinnen oder draußen stattfinden. Du entscheidest.
Das kann dich unterstützen:
Naturcoaching Seminar zum Thema „Wilde Frau – Starker Mann“
Das Seminar besteht aus 2 Teilen. Wir sind dann in einer Kleingruppe unterwegs.
Teil 1 findet im Frühjahr statt, Teil 2 im Herbst. Bei Fragen hierzu, gerne per Email.
Zurück zur Quelle
Was ist damit gemeint?
Mit der Quelle verbunden zu sein – sie zu kennen – bedeutet:
- Ich kann mein Leben in allen Höhen und Tiefen schätzen.
- Ich habe selbst das Zepter in der Hand um es zu gestalten.
- Ich erlaube mir Wünsche und sorge dafür das ich sie mir auch erfülle.
- Ich fühle mich sicher in meinem Leben.
- Ich kenne und achte meinen Körper, und sorge dafür uns beiden ein gutes Leben zu gestalten.
Wenn du dich an deine ursprünglichen Stärke erinnerst, bist du voller Kraft und Lebensenergie. In Körper, Geist und Seele.
Du bist der Mensch der sich sein Leben gestaltet, nach den eigenen Bedürfnissen. Schädliche Auszeiten aus deinem Lebensalltag sind dann überflüssig.
Das kann dich unterstützen:
Einzelsitzungen
Lerne wie du deine ursprüngliche Stärke, deine Quelle in 1:1 Balancen wiederentdeckst und pflegst. Dabei kann dich die Kinesiologie mit verschiedenen Methoden unterstützen. Damit du dein Leben wieder in Farbe sehen kannst. Du entscheidest, ob und wann wir bei diesem Termin in die Natur gehen.
Das Leben ist leicht
Das kann dich unterstützen:
Einzelsitzungen
Erfahre, wie du deine Leichtigkeit in 1:1 Balancen wiederentdeckst. Dabei kann dich die Entwicklungskinesiologie mit ihrem Methoden unterstützen. Hier hat es sich bewährt in der Balancereihe einen Termin draußen stattfinden zu lassen. Damit der frische Wind auch mal tatsächlich um die Nase weht!
Was soll das sein?
Das Leben leicht zu leben bedeutet:
- Du fühlst dich in deinem Leben pudelwohl.
- Du hast jede Menge Pläne und Dinge über die du dich freust.
- Du bist gerne du selbst, du brauchst keine Maske um dahinter sicher zu sein.
- Du kannst die Freude auch spüren.
- Du kannst dich auch allein richtig wohl und ganz fühlen.
- Du steckst voller positiver Energie.
- Du bist gesund weil du zwischen Aktion und Entspannung wählen kannst.
Wenn du dein Leben leicht ist, bist du in der Lage dein Leben zu genießen.
In dem Maß wie die Dinge richtig für dich sind.
Du isst und trinkst im richtigen Maß. Du schläfst und erholst dich so wie es für dich gut ist. Du hast genügend Energie um in Aktion zu gehen. Du kannst deinem Körper und Geist auch Ruhe gönnen.
Du kannst Dinge planen und Ziele verfolgen. Du kannst mit anderen Menschen gesund interagieren.
Das kann dich unterstützen:
Positive Psychologie
Wir richten den Blick auf das Positive in deinem Leben und schauen, wie Veränderung durch deine Stärken kommen kann. Du lernst wie du dich selbstständig immer wieder auf neue Situationen einstellen kannst. Dann hast du die Leichtigkeit an der Hand.
Wilde Frauen – Starke Männer
Die Region aus der ich stamme kennt alte Mythen und Sagen sowie alte Überlieferungen und Traditionen.
Dazu gehört u. A. der „Wild Männlestanz“ in Oberstdorf. Ein überlieferter archaischer Kulturtanz, der genauso mit allen Schritten und Melodien seit ca. 2000 Jahren von den wilden, in Tannenbart gekleideten Männern getanzt wird. Es ist bekannt das dieser Tanz so und ähnlich im ganzen Alpenraum getanzt wurde. Erhalten und weitergeführt wurde er nur in Oberstdorf. Es ist für die Familien eine große Ehre wenn ihre Söhne mittanzen dürfen. Nur ein kleiner ausgewählter Kreis an Familien darf Tänzer stellen. Der Tanz wird bis heute, alle 5 Jahre gezeigt, und ist geschütztes Kulturgut. Ein Tanz zu Ehren Thors und der Fruchtbarkeit. Alle Tanzbilder sind überliefert und werden so wie seit jeher getanzt. Wer einmal zufällig die Zeit erwischt in der er gezeigt wird, schaut euch den Tanz an, danach seht ihr die bekannten Tanzgarden, Tanzbilder, Plattlertänze und „neuen“ Tanzformationen bestimmt aus einem neuen Blick. Allen die danach den Kopf schütteln: Wenn ihr den gleichen Tanz in Neuseeland, Australien oder in Alaska sehen würdet… wie wäre dann euer Urteil?
Aus dem Hintergrund der Überlieferungen und Traditionen haben sich die Sagen und Geschichten der Stämme der wilden Frauen und der wirklich Starken Männer, im gesamten Alpenraum erhalten.
In der Sagenwelt der Alpenregion gibt es die Mythe um die wilden Fräulein und die weißen Frauen.
Aus der Region um Bad Hindelang Hinterstein will die Legende wissen, dass es dort drei wilde Fräulein gab. Zu diesen gibt es eine Wild Fräuleinhöhle und auch einen Wildfräulein Steig.
Die Legenden um die Frauen des wilden Volkes kennen die Alpenregionen auf beiden Seiten: Im Allgäu, im Tirol, in der Schweiz.
Die Frauen waren „wild“, weil sie sich von den christlichen Lehren nicht einengen ließen. Fräulein sind sie genannt worden, weil sie sich meist nicht verheiratet haben.
Der Lebensraum waren die Schluchten und Seitentäler auf den Alpen, in den Höhenzügen und auch im Wald.
Sie waren sich und ihrem Clan verbunden. Sie zogen frei und handelnd über die Alpen, mit Kräutern, Honig, Salben, Tinkturen und vor allem – Wissen.
Wissen um das Vieh, Krankheiten, Kräuter, Salben und allerlei andere hilfreiche Dinge.
Die Völker der handelnden und reisenden wilden Frauen gingen auch hier Symbiosen ein. Es war immer jedem frei gestellt zu wählen, wo jemand sein wollte, und mit wem.
Die Fräulein waren durchaus dem Volk in den Tälern zugetan. Sie kamen zu den Festen und den Tänzen. Sie durften nicht aufgefordert werden, sie selbst entschieden ob, und mit wem sie tanzten.
Sie betreuten auf den Alpen mit den Hirten das Vieh, wer schlecht mit Ihnen umging verlor den Schutz der Fräulein und das Vieh wurde oft krank.
Sie blieben auch bei den Burschen im Dorf und lebten ein Leben bei den Leuten im Dorf. Niemand durfte die Stimme gegen sie erheben. Wenn der Mann sich gegen sie verging, sie mit der linken Hand berührte oder sie gar mit dem Handrücken schlug, verließen sie direkt das Dorf.
Die Kinder nahmen sie dann mit, und oft war der Segen auf dem Haus und Hof gebrochen.
Wenn jemand sie bei ihrem Stammesnamen ansprach mussten die Fräulein gehen. Dann ließen sie oft die Kinder dort, wenn sie es als gutes Leben ansahen. Das Essen und die Medizin für die Kinder brachten sie dann des Nächstens.
Die Männer der wilden Frauen waren im Stamm gleichberechtigt und auf Augenhöhe. Die strategischen Entscheidungen wurden gemeinsam getroffen. Die weißen Frauen waren die ältesten des Stammes . Frauen mit weißem Haar und altem Wissen, gesammelt und weitergegeben im Stammes Wissen. Da die Frauen auch dort oft deutlich älter wurden als die Männer, ergab sich die Tradition des alten Wissens unter den Frauen. Bei Problemen und Entscheidungen wurden sie um Rat gefragt. Dieser sollte in Streitfragen gerecht, ausgewogen und verträglich sein. Gleich welchen Geschlechts oder welche Stellung die Streitenden hatten.
Die Grundlage des Stammes war das beide – Frauen und Männer- auf Augenhöhe miteinander ihr Leben gestalten. Keiner war dem anderen Weisungsberechtigt oder gar überlegen. Die Jungen und Mädchen wurden in dem Wissen erzogen, dass das größte Geschenk, das jedes Kind mitbringt, seine angelegten Talente sind, egal welches Geschlecht!
Wenn der Stamm besonders kräftige und starke Männer hatte, gut. Wenn der Stamm über gute geschickte Frauen verfügte die ebenso die Versorgung sicherten, auch gut.
Niemand wäre auf die Idee gekommen etwas nicht können zu dürfen. Wer etwas wollte konnte das auch ausprobieren -ohne Einschränkung.
Das Handeln, sammeln, anbauen, und reisen wurde von der geeignetsten Person ausgeführt!
Das war der große Unterschied zu den Völkern in den Tälern!
Mit diesem tiefen Ansatz aus Wert und Wertschätzung bin ich aufgewachsen, dafür bin ich dankbar und Stolz!